Folgende Gründe können dazu führen, dass ein Sattel nach vorne rutscht:
1. Sehr breites Pferd mit sehr flachem Widerrist
Bei diesen Pferden/Ponys ist die Auflage für den Sattel hinter der Schulter oft gleich oder breiter als die Schulter selbst. Sättel liegen oft sehr oben auf dem Pferd, sodass es vorne keinen Halt gibt. In dieses Bild passen ein Haflinger, ein Fjord, ein Welsh und ein Friese.
2. Birnenförmiges Pferd
Dies sind Pferde/Ponys, die einen tiefen und breiten Rippenteil haben. Diese Pferde haben oft auch ein nach unten gerichtetes Becken mit horizontalem Halsansatz. Pferde gehen oft auch mit hohem Schritt. Ein Harrier und ein Vollblutaraber fallen oft in diese Kategorie.
3. Verwendung des Pferderückens
Das sind Pferde/Ponys mit straffem Rücken und Lenden. Wenn sich auch diese etwas wölben, wird der Sattel nach vorne geschoben.
4. Sehr Bauchpferd
Wenn ein Pferd einen sehr dicken Bauch hat, wird der Gurt nach vorne geschoben. Der Gurt trägt dann den Sattel nach vorne. Hier kann ein anatomischer Gurt Abhilfe schaffen. Auch ein eingebauter Vordergurt (Vordergurt) kann zu einer guten Position des Gurtes beitragen, ohne dass der Sattel nach vorne gezogen wird.
5. Das Pferd hat einen sehr weit vorne stehenden Gurtfleck
Jedes Pferd/Pony hat eine bestimmte Stelle, an der der Gurt sein sollte. (einzelner Fleck) Man sagt oft eine Handbreit hinter dem Vorderbein. Dies kann jedoch pro Pferd unterschiedlich sein. Manche Pferde/Ponys haben den Sattelgurt direkt hinter dem Vorderbein. Auch der Sattelgurt geht hierher und nimmt den Sattel mit nach vorne. Ein anatomischer Gurt kann eine Lösung bieten. Auch ein eingebauter Vordergurt (Vordergurt) kann zu einer guten Position des Gurtes beitragen, ohne dass der Sattel nach vorne gezogen wird.
6. Ein zu langer Sattel
Wenn der Sattel zu lang ist, ragen die hinteren Polster des Sattels über 18 hinause Rippe. Diese ruhen dann auf den Lenden. Abgesehen davon, dass dies für das Pferd unangenehm ist, ist dies auch eher der bewegliche Teil des Pferdes/Ponys, der den Sattel nach vorne drückt.
7. Ein zu schmaler Sattel
Ist der Sattel zu schmal, ist der Sattel vorne zu hoch und oft leicht zurückgesetzt. Der Sattel wird daher vom Reiter/der Amazone und vom Pferd/Pony selbst leicht über die Schulter nach vorne geschoben.
8. Sattel mit vielen Fehlern
Da Sättel heutzutage oft mit vielen Fehlern ausgeführt werden, ist dies eine neuere Ursache. Reiter/Amazonen arbeiten zu viel am Falschen, was zur Folge hat, dass der Sattel nach vorne geschoben wird. Gerade wenn die Ausbildung des Pferdes eher auf die Versammlung ausgerichtet ist und der Reiter/die Amazone dadurch mehr mit dem Sitz arbeitet, rutscht der Sattel früher nach vorne.
9. Reitstil Reiter/Amazon
Reiter/Amazonen, die hinter der Bewegung des Pferdes reiten, wirken sich negativ auf das Vorwärtsgleiten des Sattels aus. Das Gewicht des Reiters/der Amazone liegt hinten im Sattel, wodurch der Schwerpunkt zu sehr auf dem Blinker liegt. Dadurch wird der Sattel nach vorne geschoben.
Kombination der oben genannten Faktoren
In den meisten Fällen ist das Vorwärtsrutschen des Sattels nie nur auf eine Ursache zurückzuführen. Die Kombination des Körperbaus des Pferdes mit dem Reitstil des Reiters macht dieses Problem sehr komplex.
Der Wahl
Um eine Lösung für das Problem eines nach vorne rutschenden Sattels anzubieten, ist es als Sattelmonteur wichtig, zunächst auszuschließen, was nicht die Ursache sein kann. Wenn Sie diese Optionen durchstreichen können, bleiben immer noch eine Reihe von Ursachen oder Kombinationen davon übrig. Dies wird Ihnen den Einstieg erleichtern.
Es ist zu schön zu sagen, dass der Erfolg sicher ist. Es gibt immer wieder Fälle, in denen man zu dem Schluss kommen muss, dass es ohne Werkzeug nicht möglich ist, den Sattel an der richtigen Stelle zu lassen. Glücklicherweise ist dies eher die Ausnahme als die Regel.
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